Tiefbauarbeiten in der Furttalstrasse

Bei starkem Regen können die Kanäle in der Furttalstrasse und in der Georg-Kempf-Strasse nicht genug Wasser fassen. In der Vergangenheit ist vereinzelt Wasser aus Schächten ausgetreten und Anwohnende haben Überschwemmungen gemeldet. Deshalb wird der bisherige Kanal durch einen Speicherkanal ersetzt. Dieser kann bei Starkregen temporär Wasser speichern. Ausserdem wird der Bacheinlauf des «Hungerberggrabens» angepasst. Der Bach führt zwar nur selten Wasser. Bei starkem Regen bleibt das Wasser aber lange liegen und beginnt zu stinken. Mit dem neuen Einlauf kann das Wasser abfliessen. Die bestehende Betonsohle wird dabei durch eine natürliche Sohle ersetzt. Gleichzeitig mit den Kanalbauarbeiten ersetzt die Wasserversorgung ihre Leitungen und die Bushaltekante in der Furttalstrasse stadteinwärts der Buslinie 491 nach Hüttikon wird hindernisfrei ausgebaut.

  • Baubereich: Hungerberggraben bis Wehntalerstrasse
  • Bauzeit: 31.05.2024 bis 07.02.2025

Tiefbauarbeiten in der Furttalstrasse

Medienmitteilung 15. März 2023

Der Stadtrat hat für Werkleitungserneuerungen in der Furttalstrasse und den hindernisfreien Ausbau der Bushaltestelle «Hungerbergstrasse» stadteinwärts gebundene einmalige Ausgaben in der Höhe von 5,505 Millionen Franken bewilligt.

Die Mischwasserkanalisation im Projektperimeter ist in einem schlechten Zustand und hydraulisch überlastet. Bei starkem Regen kam es deshalb in der Vergangenheit bereits zu Wasseraustritt aus einzelnen Schächten und es gab auch schon vereinzelt Überschwemmungsmeldungen der Anwohnenden. Weiter führt der Bach «Hungerberggraben» die meiste Zeit kein oder nur ganz wenig Wasser und nach Regelfällen versiegt er innert weniger Stunden bis Tage. Dies führt insbesondere im Sommer zu Geruchsimmissionen. Diese Defizite werden mit dem Projekt behoben. Zudem muss die Wasserversorgung ihre alten und korrosionsgefährdeten Wasserverteilleitungen ersetzen.

Da auf Höhe Furttalstrasse 33 die Bushaltekante «Hungerbergstrasse» (stadteinwärts) direkt im Grabenbereich der Kanal- und Werkleitungsarbeiten liegt, wird im Sinne des koordinierten Bauens diese Haltekante gleich hindernisfrei ausgestaltet.

Der Baustart ist auf Anfang 2024 vorgesehen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2024.

Tiefbau- und Entsorgungsdepartement

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